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Stand: 30. August 2005, 13:00 / 01.09.03 / 11.03.02 / 05.01.02 / 07.06.01 / 18.05.01

Eine Ochs’tour, die ist lustig ...
Wie sozialisieren Parteien neue Mitglieder ?

CDU/CSU

Angesichts der sozialen Lage, rät Helmut Kohl seinen Neuen: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold und Spenden ist Schwarz. Per Unterschrift auf dem Eintritts- gesuch sind neue Mitglieder entsprechend "neuer Ethik", “Neuer Sozialer Markt- wirtschaft”, “Neuer Spendenordnung”, “Neuer Ökonomie” und “Neue Politische Wirklichkeit” dazu verpflichtet in den ersten 5 Jahren der Mitgliedschaft je „gere- detem“ Wort 25,00 EUR in sozialer Verantwortung abzugeben; in den weiteren 5 Jahren kostet das nur noch den Ehrenpreis von 0,35 EUR/Wort; danach gibt es gar keine Ehre mehr ...

Bündnis 90

(die mit dem Durchblick und der Kapazität zu messerscharf dauerhaft nach- haltiger Analyse, haben früher schon einmal etwas von Bürgerrechten, Pazifis- mus, Atomen, Atomspaltung (Gebr. Grimm / Jules Verne) gehört).

Wegen, überhaupt und sowieso i.V. mit h.M. zum Thema Quarks, Bosonen, Spins, das Ganze unter/neben/übergalaktisch, d.h. grundsätzlich fundiert (schon wegen der Fundamente) ...

Grüne befürchten Chaos, sollten ihre wenigen neuen Mitglieder obendrein auch noch den eigenen Senf “dazu" geben. Daher Nadelstreifenpragmatismus: Neue werden zu Anti-AKW-, Anti-WWW(PC! => Müüüll!)-, Anti-PKW-, Anti-UKW- (die haben es mit den KW's – kann wegfallen) und Pro-Gar-Nichts-Demos abkom- mandiert und sind damit zunächst auf der richtigen Spielwiese. Manipulation lernen? Nein danke. Ausnahme: Transformation von Kaiser-Kröten in Nicht-Krö- ten, gemäß Wunder-Rezept aus dem Nahen Osten, ca. 2000 Jahre alt.

DIE LINKE.PDS

(früher war das so: wenn es in Moskau regnete, hat "man" in Santiago de Chile volksdemokratisch den Regenschirm, sagen wir: aufgespannt - wer will schon gerne “nass” werden. Inzwischen hat der Salongg weiter an Bedeutung gewon- nen; Logisch: In Salonggs gibt es keine Ölschmiere und darin wird man nicht nass.)

Also PDSSS, alle neuen Mitglieder müssen auf ein Jahresseminar, damit sie lernen zu begründen, warum ihr künftig unvermeidliches Versagen von den Kapi- talverwertungsinteressen in der fordistischen neuen Ökonomie bestimmt sein wird (man merkt, die würden gerne Liberale sein; aber schon Ulbricht / Honecker schossen eher gradlinig, haben daher zeitlebens die Kurve nicht gekriegt). Tja, PDSSSSSS - Deutschland, Deutschland über alles ... also Spieß, äh, Spaß beiseite, denn die sind sooo fleißig - weil sie es tatsächlich ernst meinen.

S.O.N.S.T.I.G.E.  S.O.Z.I.A.L.I.S.T.E.N. (u.a. Sozialdemokraten)

Edelgard Bulmahn, Ulla Schmidt, Christine Bergmann, Frau "Prof. Dr." u. der un- vergessene Bodo Hombach (Blair/Schröder-Papier !!!) meinen: es gibt Handlungs- bedarf, daher wird folgendes gestaltet und geregelt:

  1. Neue Parteimitglieder dürfen nach 22:20 Uhr (Laadenschluss !) nicht zum Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" sprechen. Neue Mitglieder sind sol- che, die nach Maßgabe des Beschlusses zur Weltverbesserung vom 1. Mai 1891 keine alten Mitglieder sind. Ausgenommen sind allerdings solche neuen Mitglieder, die früher schon einmal nicht-neue, d.h., alte Mitglieder waren; letzteres aber nur, wenn sie auf einer ver.di-Kundgebung nachweis- lich rote Fahnen größer 0,8 Quadratmeter geschwenkt haben. IGM-Mitglie- der erhalten hierzu eine Förderung nach dem neuen ZIP, aber auch nur dann, wenn sie nicht Lehrer an weiterführenden Schulen mit weniger als 431 Schülern sind. Solidarische Gegenfinanzierung: Öko-Steuer-Erlöse aus dem modern gestalteten und geregelten Verkauf von Bio-Diesel. Alles klar? Im Zweifel Frau Dr. W.-Z., BMZ fragen.

    Übrigens der 
    e-N’muKawe springt in Biarritz (13.10.2000) zwar auf die Bühne, zum Aufstehen beim Begrüßen (13.10.2000) des freudig auf ihn zugehenden Tony Blair hat’s dann aber doch nicht gereicht. Bei Sozialisten klappt's halt nur auf der Basis von Urteilen des BVerfG.
     
  2. Werbung für Zahnpasta wird bei Androhung von Führerscheinentzug und Verbot der Übernahme kommunaler Geschäftsführerpositionen radikal und komplett verboten, damit diese neoliberalen KV- Vorsitzenden (Pkt. 31) nicht immer wieder derartig unzumutbare Gesichter schneiden können (innere Logik ist heute sehr wichtig!).
     
  3. Wenn die Anwesenheit neuer Mitglieder zu erwarten ist, darf keiner mit allen, bzw. alle mit keinem sprechen (Sondergenehmigungen 4 Wochen vorher beim Bundesparteisekretär); jeder muss sich also sofort nach Ein- tritt in die Arena artig und proper auf seine 4 Buchstaben setzen (wir sind doch hier kein Verein langhaariger Jusos !). Es gelten: Korrektheit, Recht auf Ordnung - wie beim Verschenken von WestLB Flugtickets.
     
  4. Neue Mitglieder werden grundsätzlich mit einer musikalischen Einlage begrüßt, und zwar:

    4.1  Professoren: Deutschlandlied (3. Strophe); sinfonisches Akkordeon- orchester.

    4.2  Lehrer, Gewerkschaftsfunktionäre, Politologen, Soziologen und andere geistige Leute: Radetzki-Marsch; Harfe und Große Trommel
     (bass drum) mit Texten der wiedervereinigten Vorsitzenden a.D. Oskar Lafontaine und Dr. Hans-Jochen Vogel.

    4.3  Ehemalige CDU/CSU-Mitglieder: Revolutionslieder aus dem 30jähri- gen Krieg; falls Neu-Mitglied aufgeregt, zusätzlich: Allegro aus Heitschi- Bom-beitschi auf Klavier vierhändig, Trompeten-Trio, Tuba und Pauke. Falls promoviert: Lorbeerkranz überreichen, WDR informieren.

    4.4  Beamte: Spiel mir das Lied vom Tod (Italo-Western-Fassung von 1967), ggf. auch für verirrte Liberale, dann aber pianissimo; Mundharmo- nika Duo.

    4.5  Ehemalige Grüne: Oh Du lieber Augustin (Refrain jeweils viermal - decrescendo); Blockflöte (umweltverträgliches Holz) begleitet, möglichst unisono, von 20 Jagdhörnern, gefertigt aus abgereichertem Uran; “Be- schaffung” über Schaaaarping rechtzeitig veranlassen.

    4.6  Unbescholtene erhalten für ihre politische Sozialisation die Schriften- reihe “Aktuelle und neue Wege moderner
    neo-sozialistischer Gesell- schaftspolitik im dritten Jahrtausend nach Christus” mit folgenden Wer- ken: (1) “Recht auf Ordnung” kleiner Anfänger-Katechismus für den Inhaber von Ansprüchen in 161 Bänden, gebunden in erlesenem Leder, Seidenpapier, ca. 4300 Seiten pro Band; (2) “Börse für Anfänger und Pro- fis” von Dr. Klaus Heugel, Paperback, 1 Seite plus ausführlichem Vorwort von Andrea Nahles auf 188 Seiten und einem Nachwort von Klein-Fritz- chen “Wie Müll Gold wird und FM nichts merkt”; (3) “Die Ahnungslosen”, Berichte von Klausurtagungen 1949-2005 des SPD Bundesvorstandes; (4) “Der kommunale GmbH-Geschäftsführer” eine Anleitung zur Klärung des sozialen Status mit Liste der Vergabestellen und Antragsformularen; (5) “Tisch- und andere Manieren” neu bearbeitet von Gerhard Schröder; (6) ”Wertevermittlung in der ER ziehung” (Schröder-K); (7) “Gerechtigkeit” das Einmaleins für die Beschaffung staatlicher Kohle im Fall von drohendem Konkurs; (8) “Simsalabim” neue Erkenntnisse zu Wirtschafts-, Arbeits- markt-, BSE-, und Forschungspolitik aus dem Nähkästchen der Partei- zentrale; (9) “Lebensfreude und Optimismus” von Peter Struck; (10) “Die Engelsschlächter” Kriminalroman von und mit Volker Neumann, Frank Hofmann und Hans-Christian Ströbele.

    Für Einhaltung und sozial-gerechte Einstufung, ggf. Entsorgung (s. Schmude-Aktivitäten in Köln) sorgt Schiedskommission. Strafandrohung: Exil im Saarland, wahlweise Schleswig-Holstein (Engholmigkeit uner- wünscht, denn enge Stirnen ist Sache der Grünen).
     

Liberale

Strategie ist äußerst geheime Kommandosache.

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Heiteres